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Sehenswürdigkeiten in Telgte

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Museum Heimathaus Münsterland - jährlich in der Weihnachtszeit große Krippenausstellung von überregionaler Bedeutung. Das Museum Heimathaus Münsterland hat 1934 seinen Ursprung in der ehemaligen Pastoratsscheune (1934) neben der Gnadenkapelle. Bereits 1937 wurde das Museum nach Plänen von Dominikus Böhm erweitert und 1983 wurde ein neuer Erweiterungsbau mit modernen Ausstellungsflächen fertiggestellt. Als wertvollstes Kunstwerk beherbergt das Museum heute das berühmte Telgter Hungertuch von 1623. Das 7,40m x 4,40 m große Leinentuch enthält 33 Bildfelder, die in Filetstopfarbeit hergestellt sind. Die Darstellungen beschreiben das Leiden und die Auferstehung Jesu Christi sowie Vorbilder der Passion aus dem Alten Testament. Neben dem Hungertuch beherbergt das Heimathaus noch weitere Exponate aus der Telgter Kirchen- und Wallfahrtsgeschichte, die Glatzer Heimatstube sowie eine Sammlung persönlicher Gegenstände des Kardinals Clemens August von Galen.

Krippenmuseum - übers Jahr wechselnde Ausstellungen zu Weihnachten/Weihnachtsbräuchen/religiöser (Volks)Kultur. Das Krippenmuseum entstand in eineinhalb Jahren Bauzeit nach Plänen des renommierten Museumsarchitekten Joseph Paul Kleihues. Er erhielt für die Fassade dieses Baus den Deutschen Natursteinpreis 1995. Das ganzjährig geöffnete Museum zeigt sich dem Betrachter als ein dreigeschossiges, lang gestrecktes Gebäude aus Ibbenbürener Sandstein und mit einem Kupferdach. Während diese Materialien mit der barocken Wallfahrtskapelle korrespondieren, setzt sich die Architektur mit geraden Linien und bestechend klarer Formgebung ab. Beherrschend ist eine große Fensterwand, durch die das Geschehen im Innern des Museums mit der Außenwelt verbunden bleibt.

Kornbrennerei-Museum - Das Kornbrennerei-Museum ist ein technisches Baudenkmal, das einen ausführlichen Einblick in die Geschichte der münsterländischen Kornbrennerei erlaubt.In dem 1900 erbauten Gebäude wurde noch bis 1979 produziert. Die technische Anlage ist noch nahezu vollständig erhalten. Im zweiten Obergeschoss bietet eine Galerie Raum für Ausstellungen zeitgenössischer Kunst.

Christoph-Bernsmeyer-Haus - Nördlich der Propsteikirche befindet sich direkt am Emswehr ein markantes Gebäude, die sogenannte „Große Mühle“. Diese ehemalige Kornmühle wurde 1976/77 gründlich renoviert und von den Mauritzer Franziskanerinnen übernommen, deren Ordensgründer Pater Johann Christoph Bernsmeyer (1777 - 1858) lange Vikar in Telgte war. Das Gebäude ist jetzt Erholungsheim für Franziskanerschwestern.

Schon sehr früh hat es in Telgte eine Mühle gegeben. Auf der linken Emsseite hinter der Kirche stand die große Kornmühle (das heutige Christoph-Bernsmeyer-Haus), auf der rechten Uferseite befand sich die Öl- und Walkmühle, die um 1900 abgebrochen wurde. Der große wohlgezierte Wappenstein am Giebel der „Großen Mühle“ enthält in den ersten beiden Zeilen ein Chronogramm mit der Jahreszahl 1754. An der Planung der Renovierungsarbeiten war der westfälische Barockbaumeister Johann Conrad Schlaun beteiligt.

(www.wikipedia.de)

Auf der Planwiese in Telgte finden zahlreiche Events statt: Am ersten Maiwochenende findet die Montgolfiade und im September der große Mariä-Geburts-Markt statt. Zudem finden regelmäßig im Sommer Mittelalter-Festivals statt. Zur Adventszeit findet in Telgte Deutschlands größter mittelalterlicher Lichter-Weihnachtsmarkt statt.

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